13 — 28 Juni 2014
Opening Times:
WED — FRI, 10.00 AM — 6.30 PM
Vernissage:
12 Juni 2014, 7.00 PM — 10.00 PM
eine experimentelle Untersuchung zwischenmenschlicher Räume
ZUR AUSSTELLUNG
Dürfte ich bitte einen Augenblick mit Ihnen leben?
Motiviert, das Überwinden eigener und fremder Grenzen zu erforschen, entschlossen sich die beiden Künstlerinnen eine Reise in die Ungewissheit zwischenmenschlicher Räume zu unternehmen, und erfragten sich kurze und manchmal auch längere Einblicke in fremde Leben. Das wechselnde Umfeld abtasten, erforschen. Teil werden. Dann alles gehen lassen, und schließlich – Transformation der Eindrücke dieser spontanen Begegnungen.
Die Besucher der Ausstellung tauchen ein in eine Wunderkammer aus Objets trouvés, Audio-Arbeiten, Installationen, Malerei und Fotografie. Die Fragmente der persönlichen Lebensgeschichten, in die sie Einblick erhalten, laden ein, darin die eigene Geschichte wieder zu finden und das Gefühl für die universellen und allgegenwärtigen Zusammenhänge des Alltagslebens zu sensibilisieren.
Our intent is that viewers arrive closer to an understanding of both the common and universal interconnectivity that exists inside fragile moments of everyday things.
DIE KÜNSTLERINNEN
Gabrielle Meyerowitz (NYC) und Kathrin Hanga (VIE) trafen sich 2012 in Paris, als sie gemeinsam an der Ecole Jacques Lecoq die Klasse für Szenographie besuchten. Das gemeinsame Erforschen von Körpern und Bewegungsmustern im Raum begann, sowie die künstlerische Zusammenarbeit an »Projet Valise«.
Kathrin Hanga
geboren 1988 in Wien, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien und Paris. Seit 2012 setzt sich Hanga intensiv mit dem Medium Fotografie auseinander und versteht die Kamera als Transportmedium um sich mit dem zu verbinden, was sie umgibt.
“Ich möchte, dass der Betrachter sich in meinen Arbeiten verlieren kann, seine Fantasie angeregt wird und er dennoch durch ein Spannungsverhältnis zwischen Realismus und Abstraktion auf den Boden seiner eigenen Realität zurückfindet”, erklärt Hanga ihren Anspruch.
Gabrielle Meyerowitz
Born in 1988 in a small village outside of NY , Meyerowitz has always understood colour and line as her medium . She studied painting and drawing at Pratt Institute and the Arts Students League in New York before embarking on a number of long term artist assistantships and residencies within the US and Europe . Although her work always stems from the particular or real , it often appears abstract . “… suddenly in the chaotic expression of individualism, foreign spaces are stripped of costume and become primordial noise. This is my objective.” Meyerowitz states.